Grenz – Erfahrung – 80 Kilometer E-Bike-Wallfahrt nach St.Anna
Am Samstag, dem 20. Mai, folgten über 25 Radfahrer*innen, darunter auch Zweiter Bürgermeister Peter Gold, der Einladung des Fördervereins St. Anna Plan zu einer herausfordernden Radwallfahrt zum Annaberg bei Plan / CZ.
Bereits um 11.00 Uhr startete die Gruppe nach dem Wallfahrersegen bei der „Eisernen Hand“. Der Hinweg führte über Wondreb zum „Alten Herrgott“, dort lud Wallfahrtsführer Dr. Maximilian Schön mit Impulsen zu aktuellen Themen wie Frieden und Klimawandel zur inneren Einkehr und zum Nachdenken ein. Auch die Entstehungsgeschichte der Kapelle wurde erwähnt. Bei Lohhäuser überquerte man die deutsch-tschechische Grenze und folgte dem Grenzstreifen bis zum Teich „Kajetan“. Dort war die zweite Station, bevor es wieder weiterging über Dreihacken und Neudorf zum Schloss Berchembogen. Gegen 14.30 Uhr erreichte man das Ziel, die Wallfahrtskirche auf dem Annaberg bei Plan.
Nach dem Gottesdienst, der von Pfarrer Jiri Majkov zelebriert wurde, kehrten die Pilger im Brauereigasthof in Kuttenplan ein. Der Rückweg führte auf kurzer, aber steiler Strecke über den Radweg „Tirschenreuth – Plan“ zum Ahornberg und weiter nach Matzersreuth. Pünktlich um 20.00 Uhr fanden sich alle Teilnehmer zur Abschlussandacht an der Kapelle in der Dorfmitte ein. Man dankte nochmals für die erbauende und unfallfreie Wallfahrt.
Wallfahrtsführer Dr. Maximilian Schön und der Vorsitzende des Fördervereins, Reinhard Legat, der für die Ausarbeitung der Tour verantwortlich war, freuten sich am Ende der erlebnisreichen, aber auch anstrengenden 80 Kilometer zusammen mit den Teilnehmern über den gelungenen Tag.Die Teilnehmer waren sich einig, dass man auch im kommenden Jahr wieder eine gemeinsame Radwallfahrt unternehmen möchte.
Die E-Bike-Wallfahrt wird zum festen Bestandteil im Jahresprogramm des Fördervereins St. Anna.
Innere Einkehr beim „Alten Herrgott“: