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Beschreibung des Gotteshauses

Dieses prächtige Bauwerk wurde nach einem Brand in den Jahren 1721 – 1726 erbaut. Es zeigt im Innern klare Stillinien des Barock. In den breiten Wölbungen finden sich gut erhaltene Malereien des Planer Bürgers Wenzel Schmidt. Die letzte Restauration fand 1897 statt.

Die Malereien sind ein großes Loblied zu Ehren der Hl. Mutter Anna in den Lebensetappen ihrer Tochter, der hl. Jungfrau Maria. Den Hochaltar ziert eine über 550 Jahre alte Statuengruppe. Diese sogenannte Anna-Selbdritt-Darstellung zeigt die Mutter Gottes, wie sie   das Jesuskind in die geöffneten Arme der hl. Mutter Anna übergibt. In den Nischen daneben sind die nächsten Verwandten dargestellt; rechts der hl. Joachim und links der hl. Josef.

Das kreisrunde Kuppelbild stellt die Krönung der Jungfrau Maria durch die heiligste Dreifaltigkeit dar, während die hl. Anna mit Freude zusieht. In den Ecken sehen wir die vier Evangelisten. Rechts daneben die Geburt des gesegneten Kindes Maria und links wie die Eltern Anna und Joachim ihrem Töchterchen das Lesen lehren.

Das Wallfahrtsereignis wird im nachfolgenden Bild dargestellt: Die hl. Anna sieht auf die Gefangenen, Kranken und Sterbenden hinab, die hilfesuchend und bittend empor schauen.

Kirchenführer für die Wallfahrtskirche St. Anna

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